Erfolgsrelevanter Schritt für das Unternehmen, dessen Arbeit und die Zukunft seiner Bauingenieure

Sutter Ingenieure AG suchte in den vergangenen zwei Jahren eine fachbereichsübergreifend einsetzbare BIM-Software. Gefunden hat sie mit BuildingPoint Schweiz AG weit mehr: eine hochkompetente, extrem engagierte Partnerin und mit Tekla Structures eine Lösung, die mit dem parametrischen Ausführungsmodell ihre Mitarbeitenden begeistert, ihnen hohe Effizienz bei maximaler Präzision und gute Aussichten für die Zukunft beschert. Denn mit der Lösung von BuildingPoint Schweiz AG bringen sich die Baselbieter Ingenieure bereits heute für ein sich künftig veränderndes Berufsbild und Geschäftsmodell in Position


„Tekla Structures hat bis heute tatsächlich die allermeisten unserer Erwartungen erfüllt.“

Warum gerade Tekla Structures von BuildingPoint? „Weil BuildingPoint Schweiz AG uns am glaubhaftesten aufzeigen konnte, dass diese Lösung mit dem parametrischen Ausführungsmodell unsere Anforderungen erfüllen wird.“ Für Christoph Küntzel, Mitglied der Geschäftsleitung und Standortleiter Liestal, gibt es auch heute, rund acht Monate nach dem Start in die Arbeit mit der neuen Anwendung, keinen Zweifel an der für Sutter Ingenieure AG richtigen Wahl. „Tekla Structures hat bis heute tatsächlich die allermeisten unserer Erwartungen erfüllt.“ Doch nicht nur grosses Vertrauen in die von BuildingPoint Schweiz AG überzeugend präsentierte Lösung unterstützte den Entscheid zur Anschaffung der Software von Trimble, sondern auch die sehr guten Erfahrungen mit weiteren Produkten desselben Herstellers. Sutter Ingenieure AG wendet bereits seit längerer Zeit mit höchster Zufriedenheit Trimble Instrumente für ihre Bauvermessung an. Umso wichtiger war es den Baselbieter Ingenieuren deshalb auch, eine Lösung zu finden, die so vielseitig ist, dass sie in mehreren ihrer Fachbereiche – d.h. in der Vermessung, Statik und im Hochbau – eingesetzt werden kann und Daten untereinander problemlos ausgetauscht und weiterverarbeitet werden können.

Die Dynamik der Digital Natives genutzt

Der geeignete Moment, dem Thema BIM näher zu kommen, bot sich der Sutter Ingenieure AG im Mai 2019 mit einem Wechsel in der Leitung ihres Teams ‚Statik und Konstruktion‘ zu einem jüngeren, digital sehr affinen Nachfolger. Das Bewusstsein, dass die Digitalisierung im Bau immer stärker Einzug hält und damit an Bedeutung – auch als Erfolgsparameter innerhalb der Ingenieurbranche – gewinnt, war längst im rund 70 Mitarbeitende starken Ingenieurunternehmen angekommen. Und auch die Nachfrage der Architekten nach BIM bei ihren Partnern wie auch der konstant zunehmende Preisdruck im Hochbau ist bei Sutter spürbar. Aufgrund der Initiative des neuen Teamleiters Statik und Konstruktion, Manuel Schmieder, entschied sich Sutter Ingenieure AG gleich aus mehreren Gründen für die Einführung von einem fürs Tragwerk optimierten «BIM» und den direkten Sprung vom bisherigen 2D- über das 3D- hin zum multidimensionalen Arbeiten mit dem parametrischen Ausführungsmodell von Tekla Structures. Sutter wollte zukünftig dessen Vorteile zur Steigerung von Qualität und Effizienz nutzen, sich gleichzeitig auch als modernes und aufgeschlossenes Ingenieurbüro gegenüber ihren Auftraggebern positionieren und als attraktive Arbeitgeberin auftreten können. Der Umstieg des Teams ‚Statik und Konstruktion‘ von der 2D-Zeichnung zum Arbeiten mit dem parametrischen Ausführungsmodell war beschlossen, sollte konsequent, deshalb radikal und ohne ‚doppelten Boden‘ vollzogen werden.


„Manuel Schmieder beschreibt die Einführung als sehr zielführend und motivierend“

Das Team nahm die Herausforderung an, wollte sie schaffen und zog mit. Schnell waren die übliche Skepsis gegenüber Unbekanntem wie auch die Hürden, die bei jedem Wechsel einer vertrauten Arbeitsmethode und Software genommen werden müssen, überwunden. Nach der Entscheidung für Tekla Structures wurde in einzelnen Modulen umfassend geschult: Schalungen, Betonierabschnitte, Bewehrungen und Spezifikationen. Diese Portionierung machte es für die Mitarbeitenden leichter, die vielen Informationen aufzunehmen. Den Abschluss bildete das Spezialmodul ‚individuelle Herausforderungen‘, bei dem nochmals gezielt individuelle Schwierigkeiten behandelt und gelöst wurden. Manuel Schmieder beschreibt die Einführung als sehr zielführend und motivierend: „Bei der Anwenderschulung ging es um das Arbeiten heute; BuildingPoint Schweiz AG hat uns aber auch aufgezeigt, welche Perspektiven uns das parametrische Ausführungsmodell bietet resp. was in der Zukunft damit gemacht werden kann.“

Die Vorteile von BIM ins Haus geholt


„… , dass BuildingPoint Schweiz AG jederzeit erreichbar war und Lösungen bereit hatte.“

Ramona Jost, Hochbauzeichnerin und Lehrlingsausbildnerin in ihrem Bereich, erinnert sich noch gut an ihr erstes, komplett mit Tekla entwickeltes Projekt. „Das sah anfänglich ziemlich wild aus. Das Denken und Arbeiten mit dem parametrischen Ausführungsmodell muss erlernt und geübt werden. Wir brauchten damals noch intensiven Support und waren entsprechend froh, dass BuildingPoint Schweiz AG jederzeit erreichbar war und Lösungen bereit hatte.“ Auch die Anpassungen an die individuellen Gegebenheiten und Bedürfnisse der Sutter Ingenieure AG wurden von BuildingPoint Schweiz AG immer zeitnah umgesetzt. Heute bedient Ramona Jost Tekla Structures souverän, zieht ihre neue Software dem bisherigen 2D-System in allen Belangen vor und wählt die Nummer des Supportteams von BuildingPoint Schweiz AG nur noch selten. Sie, wie alle bei Sutter Ingenieure AG in BIM Involvierten, schätzen besonders einen Aspekt: Da pro Projekt nur noch an und mit einem einzigen Modell gearbeitet wird, entfällt viel von den bisherigen Kopien und dem damit verbundenen Fehlerrisiko.

Christoph Küntzel und Manuel Schmieder sind vom parametrischen Ausführungsmodell und seinen Möglichkeiten begeistert. Das Arbeiten sei bedeutend einfacher geworden. War früher räumliches Vorstellungsvermögen gefragt, um das Modell ‚im Kopf’ bilden zu können, ist es heute auf dem Computer sichtbar und macht Fehler schon früh visuell erkennbar. Die Anwendung ist seiner Ansicht nach vor allem dank seiner Parametrik ein optimales Werkzeug und leicht verständlich, weil es fraktioniert arbeitet. Das heisst, dass Elemente vordefiniert sind und so ‚eine Wand weiss, dass sie eine Wand ist wie sie und ihre Bewehrung sich verhalten soll‘. „Bei Tekla Structures ist die Parametrik schon viel weiter, als bei den Produkten anderer Anbieter. Auch dies war für uns ein Entscheidungskriterium für das Trimble Produkt“, führt Manuel Schmieder aus. „Dass vieles im Nu per Knopfdruck und ohne zusätzliches Programmieren oder Scripten geschieht – beispielsweise zieht die Änderung der Wanddicke Massketten, Bewehrungen, 2D-Ergänzungen automatisch nach sich – macht uns viel effizienter. Die eingebaute Parametrik ist ein merklicher Vorteil für uns, da bekanntlich immer Änderungen zur letzten Sekunde kommen.“

Bereit für die kommenden Veränderungen


„BIM macht die Kosten von Änderungen bezifferbar und deren Verursacher erkennbar.“

Für Christoph Küntzel ist klar: Allgemein wird mit BIM die Planungsphase viel intensiver und führt zu einer Verschiebung von Aufgaben und Kosten. Um die Effizienz von BIM auch in der Ausführung maximal nutzen zu können, muss, bevor der Bagger seine Schaufel für den Aushub ins Erdreich sticht, beinah alles bis zum letzten Pinselstrich entschieden, ausführbar geplant und projektiert sein. Viel früher muss der Ingenieur einbezogen, sein Know-how abgeholt werden – zum Beispiel für die verbindlichen Nutzen-Lasten-Abklärungen bevor die Fundation gelegt wird. Christoph Küntzel führt fort: „BIM macht die Kosten von Änderungen bezifferbar und deren Verursacher erkennbar. Bereits bei der Planung muss unternehmerisch gedacht und gehandelt werden. Auch wenn durch das Arbeiten mit dem parametrischen Ausführungsmodell Projekt- und Plananpassungen einfacher werden, wird es teurer, wenn bereits Ausgeführtes abgeändert werden muss. Dies muss Architekten und Bauherren klar werden. Der rechtzeitige Austausch wird immer wichtiger!“ Als essentiell in der BIM-Zukunft bezeichnet Christoph Küntzel auch die Datenpflege. Jemand muss über das Modell ‚wachen‘, das Projekt entsprechend koordinieren wie auch die Daten nach der Erstellung à jour halten. Denn soll das Modell auch für den Gebäudeunterhalt genutzt werden können, muss beispielsweise ein späterer Küchenumbau aufgenommen werden. Diese Nutzung wie auch openBIM-to-Field sind bei Sutter Ingenieure AG noch Zukunftsmusik weil viele Bauunternehmer einfach noch nicht bereit sind. Heute bereits Realität bei den Baselbieter Ingenieuren ist, dass sie so viele Projekte wie möglich mit dem parametrischen Ausführungsmodell abwickeln. Denn schon wenige Monate nach dessen Einführung durch BuildingPoint Schweiz AG will niemand mehr auf die Vorteile, die sich für die eigene Arbeit am Projekt ergeben, verzichten.

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